Legende einer Tragödie
Im späten Herbst 2001 a.d. reiste eine, sich für musikalische
Genies haltende, Gruppe nach München um sich in Deutschland casten zu lassen.
Dort erhielten sie aber dermassen auf die Fresse, dass sich der tanzende Kuno
gleich auf der Damentoilette übergeben musste. Schöbu liess die Gruppe
in Deutschland sitzen und haute mit einem Auto ab (wahrscheinlich dass niemand
sehen konnte wie er weinen musste). Massong und Sendig allerdings, beschlossen
auf der Rückreise, sich mit anderen Rampenlichtgeilen und dem Alkohol verfallenen
Lokalstars zusammenzutun und auf den grossen Durchbruch zu warten. Sogar für
einen taubstummen Stimmentlaster hatten die gescheiterten Rock n’ Roll-Rambos
ein offenes Herz.
Das daraus entstandene Unternehmen tarnt sich heute unter dem Namen „MGD-PARTYBAND“
als anonyme Untergruppe des lokalen Alkoholiker- und Weicheiverbandes (AUWEV).
Etwas später erhielt die Gruppe einen Orden als einzige Organisation welche
einen unverbesserlichen „Blues Brothers – Fan“, dessen musikalische
Kenntnis gerade mal von „Everybody needs somebody“ zu „Sweet
home Chicago“ reicht, aufgenommen hat. Die Redaktion hat wider seinen
Willen beschlossen den Namen zu seinem Schutz nicht zu erwähnen. Bis auf
weiteres.
Nun lieber Leser hast du das nötige Vorwissen um durch
unsere virtuellen Innereien zu reisen. Sei an dieser Stelle aber vorgewarnt:
Die Navigationsknöpfe können dir überall auflauern und jede Form
annehmen.
Guter Flug!
Oftmals stehen wir an einer Verzweigung und wissen nicht welcher Weg der rechte ist. Eine Entscheidung bracht viel Kraft, doch ohne sie würden wir stehen bleiben.